Hilfe für Angehoerige


Hilfe für Angehörige bei RLS

Umgang mit RLS Erkrankten

 

Bis jetzt ging es in den meisten Artikeln um die Selbsthilfe bei RLS, was man tun kann, um sich selbst zu helfen. Aber was ist mit den Partnern, Familien, Eltern, Freunden, die jeden Tag mit uns Zapplern zu tun haben? Was können sie tun um zu helfen und nicht einfach nur zuzuschauen? Häufig sind es gerade diese Menschen im Leben, die etwas helfen können, damit man sich besser fühlt.

 

Die psychische Gesundheit steht ganz im Vordergrund, häufig hilft es einfach zu wissen, was überhaupt RLS ist und wie Betroffene sich fühlen. Deshalb lohnt es sich, Infos darüber einzuholen und das Zappeln der Beine zu aktzeptieren.

 

Weitere Tipps für Angehörige:

 

  • Bein- bzw. Fußmassagen
  • Ablenkung
  • gemeinsame sportliche Aktivitäten
  • Kenntnis über RLS
  • Aktzeptanz
  • Über die Probleme offen sprechen
  • Den Wunsch respektieren, notfalls getrennt zu schlafen
  • Absolute Ehrlichkeit von beiden Seiten, wie fühlt Ihr euch in dieser Situation?
  • Diskussionen am Abend vermeiden, RLSler denken sehr viel nach, dies fördert das Einschlafen nicht
  • Tagesausklang so harmonisch wie möglich zu gestalten
  • Problemgespräche versuchen tagsüber zu führen
  • Anerkennen, das RLS eine Krankheit ist und die Symptome nicht einfach in den Griff bekommen sind

Und das wichtigste meiner Meinung nach ist der Glaube. RLS ist eine unsichtbare Krankheit, es gibt für uns nichts schöneres zu hören, als wenn unsere Familie uns einfach glaubt, wie es uns geht.

 

Wir haben schlechte, wie auch gute Tage, seid an allen Tagen füreinander da.